Karla

Karla, mit 38, lebte die meiste Zeit ihres Lebens in Würzburg. Sie findet, dass die Stimmung in Deutschland in letzter Zeit ziemlich oft kippt. Da fragt es sich, wie zufrieden man wirklich ist. Aber auch, ob es einen Ausweg gäbe. Karla lebt super gern in Franken. Wenn sie Touristen sieht, die ein Selfie machen, dann denkt sie:

„Ach, das ist so schön. Ich wohne hier und die kommen her und machen Urlaub. (...) Ich bin gern hier."

Sie wünscht, der Egoismus soll weniger werden. Und dass man seine Mitmenschen anschaut und sich fragt:

„Okay, wer ist das eigentlich, der da neben mir ist, der da neben mir wohnt, mit dem ich tagtäglich arbeite?"

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Das Projekt
in aller Kürze

Jeder Mensch - egal wie alt, egal woher - will irgendwann endlich ankommen. Wir zeigen 1.000 Menschen aus Würzburg, jeden mit seiner eigenen Geschichte.

Über diese Geschichten, Kunst, Diskussionen und kreative Formate laden wir alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Werte zu entdecken und sie im besten Fall gemeinschaftlich umzusetzen.

Dass Diversität im eigenen Umfeld als Chance begriffen werden kann, will das Projekt ebenso erfahrbar machen, wie das Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man selbst etwas verändert.