Gerda, 82 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Würzburg, lebt seit fünf Jahren wieder in ihrer Heimatstadt. Davor verbrachte sie die Zeit im Spessart bei ihren Großeltern auf einem Bauernhof. Heute wohnt sie an der Alten Mainbrücke und hat eine starke emotionale Verbindung zu Würzburg.
„Würzburg war immer meine Anlaufstelle, und hier zu leben ist wie ein Traum“,
erzählt sie.
Gerda ist kritisch gegenüber der aktuellen gesellschaftlichen Lage. Sie macht sich Sorgen über die Integration von Migranten, besonders junger Menschen, die oft in ihrer Entfaltung gehemmt werden. Sie fordert mehr Unterstützung für diese Menschen, sei es durch den Staat oder durch Ehrenamtliche. Trotz der Herausforderungen bleibt sie optimistisch und engagiert sich selbst ehrenamtlich im Café Com, wo sie insbesondere jungen Frauen Unterstützung bietet.
Mehr über Gerda im Podcast hier:
Jeder Mensch - egal wie alt, egal woher - will irgendwann endlich ankommen. Wir zeigen 1.000 Menschen aus Würzburg, jeden mit seiner eigenen Geschichte.
Über diese Geschichten, Kunst, Diskussionen und kreative Formate laden wir alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Werte zu entdecken und sie im besten Fall gemeinschaftlich umzusetzen.
Dass Diversität im eigenen Umfeld als Chance begriffen werden kann, will das Projekt ebenso erfahrbar machen, wie das Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man selbst etwas verändert.