Dagmar

Die Würzburgerin Dagmar ist mit ihrer Stadt zufrieden. Sie blickt jedoch besorgt auf die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. „Die unterschiedlichen Strömungen erschüttern mein Bild vom Zusammenleben“, erklärt sie und bezieht sich damit auf die politischen Unsicherheiten, die in den letzten Jahren das Land und die Welt in Atem halten. Besonders beunruhigt sie die derzeitige Lage der Demokratie, die zunehmend unter Druck steht. „Ich wünsche mir, dass die Demokratie wieder einen stärkeren Platz findet“, so Dagmar. Ihre Sorge um die Zukunft ist spürbar, doch sie ist auch entschlossen, ihren Beitrag zu leisten – im Kleinen, im Alltäglichen.

Das Projekt
in aller Kürze

Jeder Mensch - egal wie alt, egal woher - will irgendwann endlich ankommen. Wir zeigen 1.000 Menschen aus Würzburg, jeden mit seiner eigenen Geschichte.

Über diese Geschichten, Kunst, Diskussionen und kreative Formate laden wir alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Werte zu entdecken und sie im besten Fall gemeinschaftlich umzusetzen.

Dass Diversität im eigenen Umfeld als Chance begriffen werden kann, will das Projekt ebenso erfahrbar machen, wie das Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man selbst etwas verändert.