Ahmadsha, ursprünglich aus Kabul, lebt seit fast neun Jahren mit seiner Familie in Würzburg, Deutschland. In seiner Heimat arbeitete er 14 Jahre beim US-Bundesamt, bevor er, aufgrund der unsicheren Lage in Afghanistan, nach Deutschland kam. In Würzburg fühlt er sich mittlerweile zuhause, schätzt die Stadt und die Freundlichkeit der Menschen.
Seine größte Sorge ist das Lernen der deutschen Sprache, wobei er Fortschritte macht. In seiner Freizeit kocht er oft afghanische Gerichte wie Kabeli Palau und Mantu, die ihm schöne Erinnerungen an seine Familie und Heimat bringen.
Er ist der Meinung, dass Integration gut funktioniert, betont jedoch, wie wichtig es ist, sich mit den deutschen Menschen zu verbinden und die Sprache zu lernen.
Zum ganzen Gespräch mit Ahmadsha hier:
Jeder Mensch - egal wie alt, egal woher - will irgendwann endlich ankommen. Wir zeigen 1.000 Menschen aus Würzburg, jeden mit seiner eigenen Geschichte.
Über diese Geschichten, Kunst, Diskussionen und kreative Formate laden wir alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Werte zu entdecken und sie im besten Fall gemeinschaftlich umzusetzen.
Dass Diversität im eigenen Umfeld als Chance begriffen werden kann, will das Projekt ebenso erfahrbar machen, wie das Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man selbst etwas verändert.